Durch die Pyrenäen
Für mich eine vollkommen neue, aber sehr angenehme Situation…. ein Start bei wolkenlosem Himmel.
Von Lasaka führte die Strecke wieder bis zur N121a, um von dort den Weg nach Pamplona wieder aufzunehmen.
Kurz danach wechselte die Streckenführung für Fahrräder auf die alte N121O. Abseits der vielbefahrenen Landstraße konnte ich die atemberaubend schöne Natur der Pyrenäen richtig genießen.
Teilweise gab es auch Warnschilder der ganz besonderen Art.
Durch den stahlblauen Himmel konnte die Sonne die Naturschönheit so richtig in Szene setzen. Aber dieser Genuss musste hart erarbeitet werden. Denn teilweise war die Straße so steil, dass ich das Fahrrad zeitweise schieben musste. In solchen Fällen macht sich das schwere Gepäck bemerkbar, das sich anfühlt, als hätte man einen Anker geworfen.
So ist es nicht verwunderlich, dass ich Pamplona erst gegen drei Uhr erreichte. Nach einer Kurzbesichtigung (siehe Pamplona) ging es weiter Richtung Tafalla, dem Ziel der heutigen Etappe.
Das Gebiet hinter Pamplona hat mit der Schönheit der Pyrenäen nichts mehr gemein. Die Landschaft wirkt wenig abwechslungsreich und eher trist.
Selbst Sehenswürdigkeiten fallen in dieser Tristesse nicht auf. Oder ist die alte Burg in der Bildmitte gut zu erkennen?
Tafalla selbst ist eher unscheinbar, zeigt aber abends auf dem Marktplatz ein einladendes Gesicht.
Tiere…..waren auch auf der heutigen Etappe wenig zu sehen. Außer den Spatzen, die immer wieder aus den Hecken aufflogen, mehreren Echsen und zwei Eichhörnchen gab es nur noch drei Schlangen. Die aber lebten leider nicht mehr und waren zu unansehlich, so dass man sie nicht fotografieren wollte.