Nach Chimay geht es über die Grenze nach Frankreich. Hier führt die Strecke zunächst über Saint Michel, Neuilly Saint Front, Dammarie-les-Lys bis Orléans. Die Strecke bis Orléans verläuft unterhalb von Paris und führt durch die Regionen Grand-Est, Ile-de-France und Centre.

Von Orléans geht es weiter über Chatillon-sur-Indre,Libourne und Saint-Paul-lès-Dax bis Bayonne an der Atlantikküste. Dabei wird im Wesentlichen die Region Nouvelle-Aquitaine durchquert.

Insgesamt beträgt die Strecke durch Frankreich ca. 1.100 km.

Während die Region Grande Est durch die Ausläufer der Ardennen geprägt ist, befindet sich die Region Île-de-Franc größtenteils im Pariser Becken und ist überwiegend flach mit leichten Anhöhen. Seine höchste Erhebung mit 217 Metern erreicht die Region im Nordwesten nahe der Ortschaft Haravilliers. Geprägt wird die Landschaft der Île-de-France durch zahlreiche Flusslandschaften. Bedeutendste Flüsse der Region sind neben der Seine die Marne und Oise.

Die Landschaft des Centre bietet vergleichsweise wenige Höhepunkte. Das Land ist überwiegend flach und erreicht nur selten Höhen von über 200 Metern. Geprägt wird Centre von mehreren Flüssen, wobei die Loire der Bedeutendste ist. Die Loire ist mit etwas über 1000 Kilometer Länge Frankreichs längster Fluss und fließt mitten durch die Region Centre. Weitere größere Flüsse der Region sind Indre, Cher und Loir. Im Süden von Centre befindet sich mit dem Regionalen Naturpark Brenne ein Naturparadies, das vor allem durch seine zahlreichen Weiher und Feuchtgebiete bekannt ist und Heimat für eine Vielzahl von Wasservögeln ist.

Die Region Aquitaine verfügt über kontrastreiche Landschaftsformen. Zu erwähnen sind die Ebenen des Armagnac, die Dünen der Atlantikküste und die ausgedehnten Pinienwälder. Dabei ist der Einfluss des Ozeans allgegenwärtig. Denn immerhin findet man an der gesamten 720 km langen Westseite der Region Nouvelle Aquitaine fast ausschließlich feine Sandstrände an der Atlantikküste. Vom Médoc bis zur Spanischen Grenze erstrecken sich immense Kiefernwälder .

Der regionale Naturpark Landes de Gascogne stellt einen Großteil dieser Wälder unter Schutz. Im regionalen Naturpark Périgord-Limousin sind noch Spuren eines gewaltigen Meteoriteneinschlags zu finden. Ganz im Südosten von Nouvelle Aquitainen, an der Grenze zur Region Toulouse-Pyrenäen und Spanien findet man naturbelassene Täler.

Im Naturpark Millevaches en Limousin sind Hochmoore, Heidelandschaften und Weideflächen zu finden. Er fungiert zudem als riesiger Wasserspeicher, dem zahlreiche Flüsse entspringen. An der Grenze der Regionen Nouvelle Aquitaine und Pays de la Loire liegt die Sumpflandschaft Marais Poitevin, die Heimat für viele Vögel ist.