Tag 8 – Stadt, Land, Fluss
Die Etappe beginnt mit einem Blick auf den Yachthafen von Göteborg mit dem Drei-Master Viking im Hintergrund.
Von dort geht es entlang des Göta Älv. Im erstem Teil zeigt sich Schweden, wie ich es erwartet habe. Ausgedehnte Wälder und Häuser, die aus Astrid Lindgrens Büchern stammen könnten.
Auch der Hinweis auf die tierischen Schweden fehlte natürlich nicht.
Der zweite Teil der Etappe führte allerdings durch stark landwirtschaftlich genutzte Bereiche, die gänzlich vom erwarteten Bild Schwedens abwichen.
Die Landschaft wechselte nach 150 km, kurz vor dem heutigen Ziel, Åsenbruk, und zeigte wieder das erwartete Bild.
Tag 7 – Schweden
Der Tag begann früh, schließlich sollte Frederikshavn pünktlich erreicht werden, um die Fähre nach Göteborg nicht zu verpassen.
Der Weg führte nördlich aus Randers hinaus durch eine immer flacher werdende Landschaft. Vorbei an Wäldern, Wiesen und Weizenfeldern…. und dann immer wieder diese reizvolle Weite. Manchmal schien sogar die glitzernde Ostsee durch die Bäume hindurch.Die Überfahrt über den Fjord bei Hals bot ein weiteres schönes Motiv.
Rückenwind ließ die 135 km bis Frederikshavn im Fluge vergehen. Mit der Fähre ging es dann am späten Nachmittag nach Göteborg.
Schon die Einfahrt in die Stadt bot fantastische Ausblicke. Die spätere Erkundung zeigte eine sehr junge lebendige Stadt. Dazu noch ein paar abendliche Eindrücke.
Zum Schluss des heutigen Berichts noch ein Wort zu Dänemark: selten habe ich ein so müllfreies Land gesehen. Die Städte, die Seitenstreifen der Straßen und auch die öffentlichen Bereiche sind nahezu frei von jeglichem Unrat. Davon können sich die meisten Länder (auch Deutschland) eine dicke Scheibe abschneiden!
Tag 6 – Hyggelig oder hügelig? Beides!
Extrem hügelig und ausgesprochen hyggelig – so lautet die Zusammenfassung des heutigen Tages. Aber der Reihe nach:
Nach einer entspannten Nacht im urigen ‚Huset I Heils‘ hieß es Abschied nehmen. Klaus trat wie geplant die Rückreise Richtung Deutschland an. Die gemeinsame Reise ging an diesem Punkt zu Ende.
Für mich ging es weiter durch die nicht erwartete Hügellandschaft Jütlands. Das stetige Auf und Ab fraß zwar Energie, wurde aber durch fantastische Ausblicke, üppiger Natur und nahezu endlose Wälder belohnt.
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Ausgeglichen wurden die Anstrengungen durch eine alte Bahntrasse, über die sich heute über mehr als 70 km ein Fahrradweg erstreckt. Das machte die Etappe mit insgesamt 175 km dann doch erträglich.
Bemerkenswert und damit Bild des heutigen Tages sind die teilweise verwunschenen Wälder!
Abgerundet wurde der Tag durch feiernde Dänemark-Fans, die in Randers, dem Ziel der heutigen Etappe, kräftig und lautstark ihre Mannschaft unterstützen.